... a la Salzburgisch
Zutaten:
Etwas Pfeffer und Salz zum Abschmecken
750 g Cremespinat und frischen Blattspinat zu einer 50:50 Mischung
350 g Knödelbrot
1 Prise Muskat
2 Eier
1 Stück Zwiebel
Zubereitung:
Cremespinat auftauen, den frischen Blattspinat waschen und danach fein schneiden. Die Zwiebeln hacken, in Butter glasig anbraten
Warme Milch mit Salz, Pfeffer und etwas Musaktnuss würzen, gerne auch ein kleines Stück Suppenwürfel untermengen.
Diese Mischung über das Knödelbrot leeren und etwas warten bis die Mischung lauwarm ist.
Nun Cremespinat, klein geschnittenen Blattspinat, Eier und die Zwiebeln darüber leeren.
Gut durchmischen und 20 min stehen lassen. Im Anschluss Knödel formen und in leicht wallendes Salzwasser 10-15 min ziehen lassen.
Zum Servieren etwas gemischten Salat auf einen Teller geben (Zutaten siehe oben), die Spinatknödel aus dem Wasser nehmen mit brauner Butter übergießen.
Parmesan je nach Belieben darüber streuen.
Zum Servieren:
Geriebener Parmesan nach belieben
1 TL Butter
Gemischter Salat (dafür nehmen wir grünen Salat der Saison, Gurke, Paprika, Tomaten und Radieschen
A G'schicht:
Dass die Wiener Küche ihre Knödelherrlichkeit der böhmischen Küche verdankt, ist eine Legende. Knödel sind ein typisches alpines Gericht; Reste davon wurden bei Ausgrabungen in alten Siedlungen und bei Pfahlbauten gefunden.
Da man bis in die Barockzeit oft mit den Fingern aß, konnte man Knödel gut essen ohne sich zu beschmutzen.
Andere Wörter für Knödel: mittelalterliches knode/chnode/knoto für Knoten.
Urwort und Urform des Knödels sind römischen Ursprungs: nodus (Knoten) und nodulus (Knötchen).
1470 ist von Knötlein alias Mehlklöße zu lesen.
Comments